Un viaggio meraviglioso nel Belpaese
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Juni 18, 2022Auf den Spuren der Lateinschüler:innen durch die Hauptstadt Italiens.
Nach dem zweijährigen Aussetzen, bedingt durch die Coronapandemie, ging es heuer für die 7. Klassen wieder ins Ausland auf Sprachwoche. Diese fand vom 15. bis 21. Mai, damit etwas später als sonst, statt.
Für die Lateingruppe bedeutete dies: mehrere Stunden Anfahrt mit Bus und Zug nach Rom. Bei durchgehend herrlichem Wetter wurde die Stadt sodann mit ihren zahlreichen historischen Bauten beziehungsweise den Resten davon erkundet und bestaunt. Altes Gemäuer, Säulen, aber auch noch gut erhaltene Bauten aus der Antike fast überall. Die bekannten Sehenswürdigkeiten wie das Forum Romanum, das Kolosseum, der Trevibrunnen oder die Piazza Navona standen natürlich auf dem Programm und wurden uns von unserem Lateinlehrer Mag. Breininger näher erklärt. Nicht minder interessant waren aber auch die versteckten und daher touristenärmeren Plätze der Stadt. Immer wieder erhielten wir von den unterschiedlichsten Aussichtsplattformen einen schönen Überblick über ganz Rom, oftmals begleitet von der wundervollen Natur einer sehenswerten Parkanlage.
Wenn man sich so umhörte, unter uns Schüler:innen, wurde als Highlight oft der Trevibrunnen, das Pantheon oder der Markt am Campo dei Fiori genannt. Ich aber fand, dass es gar nicht möglich ist, sich für ein einziges Monument oder einen Platz zu entscheiden, da die ganze Woche ein großes Highlight war. Es gab so viele Eindrücke und Informationen zu verarbeiten, weil nicht nur die antiken Ruinen sowie die renaissancezeitlichen und barocken Viertel bewundernswert waren, sondern das Leben in der italienischen Großstadt insgesamt – ein Leben, das für viele von uns neu war. So genossen wir die italienische Küche und kosteten uns quer durch die angebotene Kulinarik Roms. Jeden Tag ein Gericht, welches das vom Vortag noch übertreffen sollte. Abschließend konnten wir zufrieden sagen, fast alles Sehenswerte in Rom gesehen und viele neue Erfahrungen gesammelt zu haben.
Ein herzliches Dankeschön auch an unsere unermüdliche Begleitlehrerin Mag. Kapfer, die, wenn es nötig war, mit ihrer Expertise für neue Medien die umständliche Bürokratie römischer Museen überlistete und so dafür sorgte, dass sich so manches Tor im letzten Moment doch auch noch für uns öffnete.
Larissa Leitner, 7c