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Juni 18, 2022Auch Schreiben erfordert Mut
Juni 18, 2022Stets gilt der Geschichtsunterricht als idealer Ort, um den Schüler:innen aufzuzeigen, wozu der Mensch im Laufe der Geschichte fähig war, ist und eventuell auch sein könnte. Um den Schüler:innen der 7. Klassen einen etwas anderen Zugang hinsichtlich dieser Frage zu gewähren, unternahmen diese, im Beisein ihrer Professor:innen (Mag. Kemmer, Mag. Krenn-Gugl und Mag. Loidl), eine eintägige Exkursion nach Oberösterreich.
Die Reise ging zuerst nach Linz, wo der Ars Electronica ein Besuch abgestattet wurde. Mittels einer „Highlight-Führung“ und anschließenden Besuchs im „Deep Space“ wurde aufzeigt, inwieweit der Mensch sich der künstlichen Intelligenz bedient, um sich sein Leben zu erleichtern. Den Schüler:innen wurde auf dieser einstündigen Tour vermittelt, dass die künstliche Intelligenz bereits in vielen Einsatzbereichen des alltäglichen Lebens ihren Einzug gefunden hat und die Zahl der Möglichkeiten immer weiter steigt.
Nach einer Mittagspause, die die Schüler:innen nutzten, um einerseits die oberösterreichische Landeshauptstadt Linz zu erkunden, andererseits sich kulinarisch zu verköstigen, ging es weiter zur zweiten Station der Exkursion, dem KZ Mauthausen. Auch hier wurde während eines zweistündigen Begleitrundgangs durch Expert:innen der Frage „Wozu der Mensch fähig ist“ auf den Grund gegangen. Neben kurzen Vorträgen, die über die Errichtung und die Aufgabenbereiche des KZ Mauthausen informierten, galt der Schwerpunkt des Rundgangs dem Innenbereich des KZ, wo die Besichtigung des Appellplatzes, der Baracken und des Krematoriums uns allen realitätsnah vor Augen führte, wohin ein Krieg führen kann und wozu der Mensch in jüngster Vergangenheit fähig war.
Mag. Stefan Loidl